Mathias Kneißl war ein bayerischer Volksheld und Räuber, der im 19. Jahrhundert lebte. Er wurde am 10. Januar 1875 in Oberpfaffenhofen, Bayern, geboren und starb am 21. Februar 1902 in München. Kneißl führte mit seiner Bande zahlreiche Raubüberfälle auf Geschäfte, Bauern und Postkutschen durch, bei denen auch Menschen ums Leben kamen.
Kneißl wurde für seine kriminellen Taten bekannt und erlangte eine gewisse Popularität in der Bevölkerung, die ihn als eine Art Robin Hood der armen Bauernschaft sah. Er wurde sowohl von den Armen als auch von Gegnern des sozialen Establishment verehrt.
Im Jahr 1901 wurde Kneißl schließlich verhaftet und vor Gericht gestellt. Er wurde wegen Mordes und Raubes angeklagt und zum Tode verurteilt. Am 21. Februar 1902 wurde er in München hingerichtet.
Mathias Kneißl und seine Geschichte haben in der bayerischen Folklore und Geschichte einen besonderen Platz eingenommen und sind immer noch Gegenstand zahlreicher Bücher, Filme und Theaterstücke.
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